Kirschlohrbeer und Naturgarten – keine gute kombination

Zweifelsohne ist der Kirschlorbeer anspruchslos und deshalb sehr beliebt. Vor allem sein immergrünes Kleid macht ihn zu einer weit verbreiten Heckenpflanze.

Dies beobachten Umweltschützer jedoch schon seit längerem mit grosser Sorge. Lorbeerkirschen tragen ganzjährig üppiges Grün und im Sommer auch Blüten und Beeren. Diese bieten unseren heimischen Insekten und Vögeln leider nur wenige Nahrungs- und Brutmöglichkeiten.

Der Kirschlorbeer als Gefahr für die Artenvielfalt

Unsere Gärten brauchen ist blühende Abwechslung und Vielfalt, nur so können wir den Rückgang der Biodiversität stoppen.

Es sind nicht nur die grossen Monokulturen daran schuld, dass Singvögel und Insektensterben in aller Munde sind. Unsere geputzten Gärten bieten den Wildtieren keinerlei Lebensraum.

Und genau darum musste er weichen, der Kirschlorbeer hinter dem Haus. Zu allem erstaunen fanden wir darin ganz verwachsen, und kaum zu befreien einen alten Schleifstein. Der stammt vermutlich noch vom Grossvater, der das Haus anno 1948 erbaut hatte.

Wir freuen uns über diesen Fund, und stellen ihn als Schmuckstück in den Showgarten.

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